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Symptomatische Therapie

Es existieren mehrere verschiedene Therapiemöglichkeiten für Symptome. Manche sprechen gut auf Medikamente an, bei anderen kann Physiotherapie, Ergotherapie oder Logopädie hilfreich sein. Auch eine Psychotherapie oder eine neuropsychologische Therapie können den Verlauf in der Regel günstig beeinflussen.  

Physiotherapie: Es kann sowohl aktive als auch passive Krankengymnastik durchgeführt werden. Es finden insbesondere Verfahren nach Bobath oder Vojta Anwendung.

Ergotherapie: Hier werden spezielle Techniken zur Stabilisierung des Rumpfes und der Bewegungskoordination, Trainings zur Verbesserung der Feinmotorik, Übungen mit Hilfsmitteln und Kognitionstrainings angewendet.

Logopädie: Hierbei handelt es sich um Sprechtraining (Atemübungen, Training von Mimik und Mundmotorik, Stimmlockerung) oder Schlucktraining (Verbesserung der Schlucktechnik, Einsatz von Hilfsmitteln). 

Psychotherapie: Hierbei können individuelle Gesprächstherapie, Gruppentherapie, oder kognitive Verhaltenstherapie durchgeführt werden. Zusätzlich können Entspannungsverfahren und Coping-Strategien (Hilfen zur Krankheitsbewältigung) erlernt werden.

Neuropsychologische Trainings: Der Neuropsychologe wendet neuropsychologische Trainings an, die die Konzentrationsfähigkeit oder das Kurzzeitgedächtnis trainieren und so einer weiteren Verschlechterung vorbauen.